Die städtische Musikschule Vilsbiburg lud am vergangenen Sonntag, 16.12.18 zu ihrem traditionellem Adventskonzert in die Wallfahrtskirche Maria Hilf ein.
Die jungen Solisten, Ensembles und Chöre hatten wieder ein besinnliches und abwechslungsreiches Konzertprogramm erarbeitet und nahmen ihr Publikum mit auf eine adventliche Reise quer durch die Musik.
Eröffnet wurde das rund 60minütige Konzert mit dem beliebten Weihnachtslied „Stern über Bethlehem“, dargeboten von den jungen Musikern der Bläserklasse. Locker, leicht und mit spürbar viel Freude zeigten die jüngsten Akteure des Abends, die „Musikspatzen“ ihr Können. Unterstützt durch die Musicfriends Hanna Fertl (Querflöte), Charlotte Soller (Saxophon) und Paul Soller (Klavier) sorgten sie bei den Zuschauern für strahlende Gesichter.
Ruhige und meditative Klänge erfüllten die voll besetzte Bergkirche mit der „Variation zur Gesundung von Arinuschka“ einem Duett für Vibraphon (Felix Speil) und Marimbaphon / Glockenspiel (Raffael Härtl). Mit traditionellen Weisen aus Tirol und Oberösterreich zeigte das Zitherensemble, das Gitarrenensemble und das Klarinettenoktett ihr klangvolles und harmonisches Zusammenspiel. Bei einem Adventskonzert dürfen barocke Komponisten natürlich nicht fehlen. Mit Händels „Pifa“, interpretiert vom Streichensemble und „Siciliano“ von Bach, dargeboten von Sophia Speil (Querflöte) und Laura Mangiapane (Klavier), waren gleich zwei große Namen dieser Zeit zu hören.
Das Blockflötenensemble erinnerte mit einer fünfsätzigen Pastorale an die Hirtenmusik zur Geburt Christi. Eingeleitet wurden die unterschiedlichen Sätze durch kleine Texteinwürfe mit denen Pia Zumkley das Publikum auf die Musik einstimmte.
Mit einer Hommage an die goldene Zeit der Swingmusik interpretierten die VilsSinger, gemeinsam mit dem Krempl Sax Quartett und Roland Gallner am Schlagzeug den Weihnachtsklassiker „Kling Glöckchen“ einmal ganz neu und entführten das Publikum zurück in die 30er Jahre.
Zum Abschluss des durch und durch stimmigen Programms versammelten sich noch einmal alle Akteure auf der Bühne und beendeten mit dem gemeinschaftlichen Stück „Tochter Zion“ ein besinnliches und zugleich freudevolles Konzerterlebnis.
