Schüler der Musikschule präsentierten einen Querschnitt der klassischen Musik

Von Barock bis zur Moderne

Am vergangenen Freitag 19.4.24 standen in der Städtischen Musikschule alle Zeichen auf Klassik. Unter dem Motto „Von Barock bis zur Moderne“ wurde dem Publikum im vollbesetzten städtischen Veranstaltungssaal eine Zeitreise durch die klassische Musik geboten. 34 Schülerinnen und Schüler hatten sich mit ihren Lehrkräften auf dieses Konzert vorbereitet um ein besonderes Klangerlebnis zu zaubern. Egal ob solistisch, als Duo oder im Ensemble, die jungen Musiker zeigten auf beeindruckende Weise, wie gut sie die klassische Musik beherrschen und verstehen. Zu Beginn des rund 70-minütigen Konzertes erklang Mozarts „Allegro“ aus „Eine kleine Nachtmusik“, souverän...

Klassikkonzert_NEU

Am vergangenen Freitag 19.4.24 standen in der Städtischen Musikschule alle Zeichen auf Klassik. Unter dem Motto „Von Barock bis zur Moderne“ wurde dem Publikum im vollbesetzten städtischen Veranstaltungssaal eine Zeitreise durch die klassische Musik geboten.

34 Schülerinnen und Schüler hatten sich mit ihren Lehrkräften auf dieses Konzert vorbereitet um ein besonderes Klangerlebnis zu zaubern. Egal ob solistisch, als Duo oder im Ensemble, die jungen Musiker zeigten auf beeindruckende Weise, wie gut sie die klassische Musik beherrschen und verstehen.

Zu Beginn des rund 70-minütigen Konzertes erklang Mozarts „Allegro“ aus „Eine kleine Nachtmusik“, souverän dargeboten von Isabella Hubauer am Akkordeon. Weiter ging es mit „Gitarrenmix“ dem jüngsten Ensemble des Abends. Mit dem Tanz von Tielman Susato machten sie einen musikalischen Ausflug in die Renaissance. Ein klangvolles und harmonisches Zusammenspiel demonstrierte das Streichensemble mit „Le Phénix“ einer Originalkomposition für vier Celli von Michel Corrette. Begleitet von Klavierlehrer Tobias Jackl, der an diesem Abend in begleitender Funktion im Dauereinsatz war, teilten sich die vier Querflötistinnen Laura Endres, Alexandra Korn, Ginette Bayer und Ida Paringer das zweisätzige Konzertduo „Deux Papillons“ von Emil Kronke auf und zeigten deutlich, dass sie ihr Instrument beherrschen. Atmosphärische Klänge präsentierte Maximilian Schuhart am Marimbaphon mit der Etüde Nr.3 von Michael Großmann und sorgte für ein intensives Klangambiente. Ein besonderer Ohrenschmaus war auch das von Veronika Kollmer stimmungsvoll gespielte Werk „Armide“ aus der gleichnamigen Oper von Christoph Willibald Gluck in einer Bearbeitung für Saxophon und Klavier. Gefühlvolle und melancholische Gitarrenmelodien erklangen bei den Auftritten des Querbeet Duos mit „Melancolie“ von Ferrer und „Milonga Preludio Griollo“ von Buscaglia der Solistin Joana Holzner. Im Kontrast dazu stand der 1.Satz aus Mozarts Sonate C-Dur KV545 lebendig  aufgeführt von Susanne Grünäugl am Konzertflügel. Mit dem „Hunter Chorus“ von Carl Maria Weber gespielt vom neugegründeten Streichertrio, Tschaikowskys „Capriccio Italia“ für drei Klarinetten und dem „Trio g-moll“ von Antonio Vivaldi interpretiert von den Schwestern Miriam (Blockflöte) und Louisa (Querflöte) Franz zusammen mit Tobias Jackl am Klavier waren weitere bekannte Komponisten Teil des abwechslungsreichen Konzertes. Ein weiteres Highlight des Abends war der Auftritt von Benedikt Ganslmeier, der mit dem Solostück für Snaredrum „Pezzo da Concerto“ von Zivkovic sein rhythmisches und temperamentvolles Spiel unter Beweis stellte. Es folgte „Air bohemien russe“ von Wilhelm Popp bei dem Veronika Bayerstorfer konzentriert und mit viel Gefühl die Zuhörer verzauberte. Mit viel Leidenschaft und höchster Virtuosität demonstrierte Louis Rundbuchner mit dem „Solo de Concert, op.91“ von Jean Baptiste Singelee für Saxophon und Klavier sein musikalisches Talent auf beeindruckende Weise. Besonders still wurde es im Saal als Anika Ostermann gemeinsam mit Mariella Rohrmoser sanfte und ruhige Klänge mit ihrer Gitarre bei Küffners „Andante“ präsentierten. Ein harmonisches und elegantes Zusammenspiel gab es zu hören, als Tanja Wirthmüller den 2.Satz von Mozarts Flötenkonzert G-Dur erklingen ließ. Spritzig und lebendig erklang die Posaune als Johannes Suttner mit „Two Spanish Dances“ sein Instrument präsentierte. Den technisch anspruchsvollen und virtuosen Schlusston setzte Marcel Franz mit dem Solo für Marimbaphon „Yellow after the Rain“. Mit rasant fliegenden Stöcken und perfekt interpretierten Melodiebögen endete ein stimmungsvolles und beeindruckendes Konzert.

 

Klassikkonzert19

Klassikkonzert18

Klassikkonzert17

Klassikkonzert16

Klassikkonzert15

Klassikkonzert14

Klassikkonzert13

Klassikkonzert12

Klassikkonzert11

Klassikkonzert10

Klassikkonzert9

Klassikkonzert8

Klassikkonzert7

Klassikkonzert6

Klassikkonzert5

Klassikkonzert4

Klassikkonzert3

Klassikkonzert2

Klassikkonzert1